Kunstvolle Intarsien aus Meisterhand

   
                           
   

Intarsienbild Buchenlaub 86 x 117 cm  Dieses Bild wurde im Wald fotografiert. Mit letzten Sonnenstrahlen bei untergehender Sonne abgelichtet. Die grünen Blätter ( Essigholz ) mit deutlicher Tiefenwirkung.

Intarsienbild Wurzelstock 74 x 108 cm Ein Motiv mit abgestorbenem Stumpf und frischen Trieben und filigrangrünes Gras. Das Furnier wie bei allen Arbeiten ist nicht gefärbt - also pure Natur

   

Intarsien ein Blickfang für jeden Raum

 

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Intarsienbild Buchenlaub 86 x 117 cm Dieses Bild wurde im Wald fotografiert. Mit letzten Sonnenstrahlen bei untergehender Sonne abgelichtet. Die grünen Blätter ( Essigholz ) mit deutlicher Tiefenwirkung.

Intarsienbild Wurzelstock 74 x 108 cm Ein Motiv mit abgestorbenem Stumpf und frischen Trieben und filigrangrünes Gras. Das Furnier wie bei allen Arbeiten ist nicht gefärbt - also pure Natur

Holz ist nicht gleich Holz - Holz ist Individuum

Die heute zu Intarsien verwendeten teuren Furniere sind zwischen 0,6 und 0,8 mm stark. Bei der Beschaffung tropischer Furniere gibt es in den letzten Jahren überdies Probleme. Doch die Artenpalette ist unglaublich groß; kaum ein Holz, das nicht intarsientauglich wäre, keines wird aus Prinzip verschmäht. Holz ist Individuum, bei dem kein Zentimeter exakt dem anderen gleicht, ob nun der Name derselbe ist oder nicht.

Erst die Wahl und Zusammenstellung verschiedenster Hölzer, die Komposition ganz bestimmter, in ihrer Maserung sich ergänzender Furnierfragmente macht den Meister.  Farbe und Maserung zeichnen, sie geben Gestalt und Tiefe, vermitteln einen geradezu dreidimensionalen Eindruck.

Die Technik ist einfach - zumindest in Worten!

Die Technik ist simpel einfach- zumindest in diesen dürren, sie skizzierenden Worten. Zunachst wird das Motiv auf ein Grundfurnier gezeichnet. Mit Messer von Hand werden einzelne Teile aus dem Grundfurnier ausgeschnitten, dann die passende Farbe ( ein anderes Furnier ) darunter gelegt und so lange verschoben und gedreht bis die Maserung und Schattierung den gewünschten Effekt erzeugen.

Nun wird auch diese Einlage durchgeschnitten. Die einzelnen Sektoren werden in das Grundfurnier eingepasst und zunächst mit Klebstreifen fixiert. Später werden sie komplett auf eine Holzplatte verleimt und gepresst. Da nicht alle verwendeten Furniere exakt gleich stark sind, wird zum Pressen ein weicher Karton aufgelegt, der die Unterschiede ausgleicht. Sorgfältig - es sind ja nur Zehntelmillimeter ! - schleift man die Oberfläche ab. Anschließend wird Holzöl aufgetragen und mit Bienenwachs poliert!

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